Prof. Georg Winter


Lehrgebiet Bildhauerei / Public Art




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Georg Winter (*1962), lebt in Saarbrücken, Stuttgart und Budapest.
Kennzeichnend für Georg Winters künstlerische Praxis sind temporäre Laboratorien, urbane Situationen, Self Organizing Performances, Forschungsprojekte in einem fächerübergreifenden Arbeitsfeld.
Mit »UKIYO CAMERA SYSTEMS« zählt der Künstler seit den 1980er Jahren, zu den  Aktivisten des »Expanded Media« und der raumbezogenen Experimentalkunst. Ausgehend von der »Universität im Koffer« lehrt Georg Winter seit 1994 unter anderem an der Universität Stuttgart, der Merzakademie Stuttgart, 1999-2003 Hochschule für Gestaltung und Kunst Zürich, 2003-2007 Professur für Kunst und Öffentlicher Raum, AdBK Nürnberg und seit 2007 an der HBK Saar als Professor für Bildhauerei/Public Art.
Er ist Gründer der »forschungsgruppe_f« in Zürich, der »Arbeitsgemeinschaft Retrograde Strategien« Berlin, des »Urban Research Instituts« Nürnberg, des »S_A_R Projektbüros« in Völklingen, sowie der AG AST (Arbeitsgemeinschaft anastrophale Stadt) und Volume V, Völklingen, Mannheim.
»Ich beschäftige mich sowohl mit der Konzeption und Herstellung von Störungen als auch mit der Reflexion und Behebung von Störungen in Betriebssystemen. Exkursionen, -peditionen, -hibitionen, -perimente kommen zur Durchführung mit den Beteiligten und anderen. Verwerfungen und aktive Formen der Unterlassung folgen. Ambulante Lehrtätigkeiten, Professuren und Revolten wechseln mit Übungen zur Objektdifferenzierung, betreutem Schlaf und der Verabreichung von Sedativa an „architoxischen“ Stellen. Einfache Grundübungen wie Drehen, Wenden, Aufheben werden täglich geleistet. Der menschliche Körper kann, nach Spinoza, die anderen Körper auf viele Arten bewegen und auf viele Arten disponieren.«
 
Georg Winter (*1962) lives in Saarbrücken, Stuttgart, and Budapest.
Characteristic of Georg Winter’s artistic practice are temporary laboratories, urban situations, self-organizing performances, and research projects in an interdisciplinary working environment.
With his UKIYO CAMERA SYSTEMS, the artist has counted among the important activists of Expanded Media and space-related experimental art since the 1980s. Based on the “university in a suitcase,” Georg Winter has taught since 1994 at the University of Stuttgart, the Merz Academy Stuttgart, from 1999 to 2003 at the Zurich University of the Arts, from 2003 to 2008 was Professor of Art and Public Space at the Academy of fine Arts in Nuremberg, and since 2008 at the Saar University of Fine Arts as Professor of Sculpture/Public Art. He founded the “forschungsgruppe_f in Zurich, the “Arbeitsgemeinschaft Retrograde Strategien” in Berlin, the “Urban Research Institute” in Nuremberg, the “S_A_R Projektbüro” in Völklingen, as well as the AG AST (Arbeitsgemeinschaft anastrophale Stadt) and Volume V, Völklingen/Mannheim
“I deal with both the conception and production of disturbances as well as with the reflection on and removal from disturbances in operating systems. Excursions, expeditions, exhibitions, and experiments are carried out with those involved and with others. These are followed by rejection and active forms of omission. Ambulant teaching activity, professorships, and revolts alternate with exercises in object differentiation, supervised sleep, and the administration of sedatives at ‘architoxic’ sites. Simple basic exercises such as twisting, turning, and lifting are performed on a daily basis. The human body can, according to Spinoza, can move and arrange other bodies in many ways. (Translation: Rebecca van Dyck)Der 1962 in Biberach/Riß geborene Künstler Georg Winter wurde zu Beginn des Wintersemesters 2007/08 als Professor für Bildhauerei an die HBKsaar berufen.

Georg Winter zählt international zu den interessantesten Künstlerpersönlichkeiten, die im Bereich der Bildhauerei die Grenzen und Möglichkeiten des künstlerischen Mediums erweitern und neu definieren. Winters Begriff von Bildhauerei beschränkt sich nicht auf die tradierte Auffassung einer materialgebundenen körperlichen Gestaltung im dreidimensionalen Raum. Vielmehr arbeitet der Künstler an den Schnittstellen von Bildhauerei und Medienkunst und erschließt so dem Medium der Bildhauerei neue formale wie auch inhaltliche Potenziale von gesellschaftlicher Relevanz.
Nach einer Lehre als Schauwerbegestalter nahm Georg Winter 1980 das Studium des Grafik-Design an der Merz Akademie in Stuttgart auf und wechselte 1984 an die Staatliche Akademie der Bildenden Künste Stuttgart, wo er sein Studium in den Bereichen Freie Grafik und Freie Malerei 1988 beendete. Nach Abschluss seines Studiums entfaltete Winter eine reiche Ausstellungstätigkeit, die seine Arbeit europaweit, aber auch in Asien, etwa schon 1995 beim Tokyo Video Art Festival, bekannt machte. Die Qualität der künstlerischen Arbeit von Georg Winter wurde schon früh mit zahlreichen Preisen und Stipendien gewürdigt, so bereits 1992 mit dem Stipendium der Kunststiftung Baden-Würtemberg, 1996 erhielt er den 1. Preis der Hilde Frey Stiftung Biberach, 1999 nahm Winter ein Stipendium der Akademie Schloss Solitude in Stuttgart wahr. Kennzeichnend für Georg Winters künstlerische Praxis sind temporäre Laboratorien, Forschungsstätten und –projekte aus dem Kunstkontext und anderen wissenschaftlichen Disziplinen, mit denen zeitgemäße Formulierungen von Plastizität entwickelt werden. Sein hochdifferenziertes, reduziertes plastisches Repertoire bedient keinen klassischen Begriff von Skulptur, sondern begreift das Medium als bildhauerische Organisations- und Handlungsform.
1992 gründete Winter das Büro Ukiyo Camera Systems (UCS), ein Entwicklungsbüro für Kameratechnik und Neue Medien, mit dem er seine künstlerische Arbeit und Produktion betreibt, indem eine breite Palette von Instrumenten wie Kameras und weitere Geräte im Bereich der Video-, Film- und TV-Technik entwickelt wurde, die der Künstler in Objekte und Installationen integriert.
Georg Winter war als Dozent tätig an der Fakultät für Architektur der Universität Stuttgart, im Bereich Kommunikationsdesign an der Merz Akademie Stuttgart sowie an der Hochschule für Gestaltung und Kunst in Zürich. Er betreute Projekte an der Kunsthochschule Berlin Weißensee, der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Stuttgart und an der Hochschule für bildende Künste Hamburg. Seit 2003 hatte Winter eine Professur für Kunst und öffentlichen Raum/ public art an der Akademie der Bildenden Künste in Nürnberg inne. 

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