HBKsaar-Film feiert Premiere beim Filmfestival Max Ophüls Preis
Große Anerkennung für unseren filmischen Nachwuchs: Der 30-minütige Kurzfilm Petrichor der HBKsaar-Studierenden Finn Fiege und Michael Kitzhöfer feiert seine Premiere beim Filmfestival Max Ophüls Preis (19.-25. Januar 2026). Der Film läuft im Programm „SaarLorLux“, das Produktionen aus der Großregion präsentiert.
Petrichor entstand im Rahmen der Kooperation zwischen dem Saarländischen Rundfunk (SR) und der HBKsaar, die es Studierenden ermöglicht, ihre filmischen Projekte unter professionellen Bedingungen zu realisieren. Der SR kofinanzierte den Film und unterstützt damit gezielt den künstlerischen Nachwuchs in der Region.
Der halbstündige Spielfilm erzählt die Geschichte des introvertierten Noah, gespielt von Mathis Li, der die Sommerferien mit seiner Familie auf dem Land in Frankreich verbringt. Am Badesee begegnet er den Geschwistern Julie und Léo; Julie wird von Hanna Zürn verkörpert. Trotz sprachlicher Barrieren entwickelt sich zwischen Noah und Julie eine fragile Beziehung, die von Anziehung und Abstoßung geprägt ist und Noah dazu bringt, sich mit Fragen seiner eigenen sexuellen Orientierung auseinanderzusetzen. Petrichor beschreibt diesen Prozess sensibel und atmosphärisch – zwischen Sommerhitze, Unsicherheit und innerer Bewegung.
Der Film ist das Ergebnis einer umfassenden Teamarbeit zahlreicher HBKsaar-Studierender und -Alumni. Betreut wurde das Projekt von Prof. Sung-Hyung Cho und Axel Ranisch.