12. und 13. Mai 2025

K8 feierte zehnjähriges Bestehen


K8 Institut für strategische Ästhetik gGmbH

K8 Institut für strategische Ästhetik wurde 2015 als Forschungseinrichtung im Bereich der Designforschung von der Hochschule der Bildenden Künste Saar gegründet. Das multidisziplinäre Team besteht aus Gestalter*innen, Kulturwissenschaftler*innen, Wirtschaftswissenschaftler*innen, Datenwissenschaftler*innen, (Medien-)Informatiker*innen, Maschinenbauer*innen, Quantenphysiker*innen und Stadtplaner*innen. K8 verbindet die technischen Themen der digitalen Transformation und des Klimaschutzes mit gesellschaftlichen und sozialen Fragen und erarbeitet gemeinsam mit Projektpartnern aus Wissenschaft und Wirtschaft anwendungsorientierte Lösungen. Daraus resultieren Themenschwerpunkte wie Kreislaufwirtschaft, Künstliche Intelligenz in der Gesundheitswirtschaft, Urbane Digitale Zwillinge, Metaverse, Mensch-Maschine-Interaktion und digitale Transformation der Wissensvermittlung. K8 führt mit einem Team aus festen und freien Mitarbeiter*innen ca. 25 lokale, regionale und internationale Projekte pro Jahr von der Ideen- und Szenarioentwicklung bis zu interaktiven und immersiven Visualisierungen von Ergebnissen durch. K8 Institut für strategische Ästhetik gGmbH wird vom Ministerium für Wirtschaft, Innovation, Digitales und Energie institutionell gefördert.

Weitere Infos auf der Website K8

Team K8, Foto: Henrik Elburn

Wie kann man gesellschaftlichen Wandel durch kreative und interdisziplinäre Projekte aktiv mitgestalten?

Dieser Frage stellt sich K8 Institut für strategische Ästhetik seit nunmehr zehn Jahren. Das Forschungsinstitut entwickelt und begleitet jährlich rund 20 Projekte in den Bereichen Forschung, Weiterbildung und Kultur. 
Am 12. und 13. Mai 2025 erhielten rund 110 geladene Gäste Einblicke in die Arbeit von K8. Interaktive Installationen, ausgewählte Objekte aus vergangenen und aktuellen Projekten sowie Mitmach-Formate boten die Möglichkeit, die Methoden und Ansätze des Instituts auf vielfältige Weise zu erleben. Der Blick richtete sich sowohl auf das Geschehen seit der Gründung 2015 als auch auf die strategische Ausrichtung der Forschungsarbeit des Instituts in den nächsten Jahren. 

Eine Brücke zwischen Kunst, Wirtschaft & Wissenschaft

Den Auftakt der Feierlichkeiten bildete die Rede von Prof. Dr. Christian Bauer, Rektor der Hochschule der Bildenden Künste Saar als Gesellschafterin von K8. In seiner Ansprache hob er die besondere Rolle des Instituts als Brücke zwischen Kunst und Wissenschaft hervor:

„Das Institut besetzt strategisch gehaltvolle Wahrnehmungsfelder, [...] die von Vermittlungen zwischen Kunst und angewandter Wissenschaft leb[t]en – einem bewährten Mix, der zu spannenden kulturellen Mutationen führt.“

Im Anschluss blickte die K8-Geschäftsführung – Julia Hartnik und Dr. Soenke Zehle – auf zentrale Meilensteine und Erfolge des Instituts zurück:

„In den zurückliegenden zehn Jahren hat das stetig wachsende, multidisziplinäre Team von K8 rund 120 Projekte mit über 200 Partnern aus Kultur, Wissenschaft, Technologie, Umwelt und öffentlichem Sektor durchgeführt. In dieser Zeit konnten wir unseren Forschungsansatz der strategischen Ästhetik im Rahmen von Ausstellungen, Veranstaltungen, Bildungsformaten, Raum-, Prozess- und Systemgestaltung in die Umsetzung bringen.“

Julia Hartnik und Dr. Soenke Zehle, Foto: Henrik Elburn

K8 ist vor allem in der Großregion aktiv, arbeitet aber auch an internationalen Projekten. Ein Beispiel ist das „fill in – International Jazz Festival Saar“, das seit 2023 jährlich stattfindet und bis zu 12.000 Besucher*innen anzieht. K8 zeichnet sich u. a. auch für „Rotationen“ verantwortlich, ein Videomapping-Projekt im öffentlichen Raum, und für „Twin4Resilience“, ein EU-Projekt im Bereich „Nachhaltige Entwicklung im Kontext der Stadt- und Regionalplanung“.

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