Peter und Luise Hager-Preis 2022

Online-Preisverleihung Verleihung und Ausstellung


Seit 2012 verleiht die Peter und Luise Hager-Stiftung gemeinsam HBKsaar den Peter und Luise Hager-Preis an HBKsaar-Studierende. Dieses Jahr waren die Studierenden aufgefordert, ihre Interpretationen  zum Thema »Nicht-Tun« einzureichen.
Insgesamt 54 Einreichungen durften die Jurymitglieder sichten und zehn Finalist*innen aussuchen. 

Die Ausstellungseröffnung und Preisvergabe des Peter und Luise Hager-Preises 2022 findet aufgrund der Corona-Pandemie am 11. Februar, 18 Uhr in der Galerie der HBKsaar lediglich im kleinen Rahmen statt. Aus den zehn Finalist*innen, die alle dabei sein werden, müssen die anwesenden Jurymitglieder sodann die Gewinner*innen auswählen. Wer Platz eins, zwei und drei belegt, können alle Interessierten im Live-Stream mitverfolgen. Der 1. Preise ist mit einem Preisgeld von 5.000 Euro, der 2. von 3.000 Euro und der 3. von 2.000 Euro dotiert. 

Aus zehn Finalist*innen werden drei Gewinner*innen live gekürt

Bei den zehn Arbeiten der HBKsaar-Studierenden werden verschiedene Ansätze im Bezug zu aktivem Tun oder der Negation von Aktion und Reaktion deutlich. Die diesjährigen Finalist*innen sind Carlos Alberto Molina Castillo, Céline Gieseler, Jihoon Jung, Ivan Labalestra, Sarah Niecke, Johee Oh, Sandra Romina Pölger, Marika Pyrszel, Irina Schulze und Yining Tang. 

Evi Hager und Susanne Trockle, Vorstandsmitglieder der Peter und Luise Hager-Stiftung, sagen: „Unsere Begeisterung für die Ausschreibung dieses Wettbewerbes an der HBKsaar ist seit Jahren ungebrochen. An der Zusammenarbeit mit der Hochschule und im Besonderen mit den jungen Künstler*innen halten wir fest, auch wenn die Umstände mal etwas komplizierter sind.“

Prof. Dr. Christian Bauer, HBKsaar-Rektor: „Ich freue mich sehr, dass es so viele Einreichungen zu dem herausfordernden Thema ‘Nicht-Tun’ gab, ein Denkbild, das im Übrigen Ost und West diametral anders auflösen. Ich bin gespannt, wie die Studierenden der HBKsaar mit den Paradoxien des Nicht-Tuns künstlerisch umgehen. Im Ästhetischen wie im Ethischen gilt: Die wichtigsten Handlungen sind mitunter die Unterlassungen!” 

Prof. Dr. Matthias Winzen, HBKsaar-Professor, hob die Bedeutung des Peter und Luise Hager-Preises für die Hochschule hervor: „Der Peter und Luise Hager-Preis fördert und professionalisiert unsere Studierenden seit über einem Jahrzehnt nachhaltig. Viele der Preisträgerinnen und Preisträger der vergangenen Jahre sind inzwischen beruflich gut gestartet und waren auch bei bundesweiten Kunstpreisen erfolgreich.“

 

Der Peter und Luise Hager-Preis 

Der Peter und Luise Hager-Preis zeichnet studentische Arbeiten und Positionen aus, die qualitativ hochwertig die sinnliche Erfahrbarkeit und Vermittlung von technischen, sozialen sowie kulturellen Prozessen thematisieren. Über die ästhetische Forschung soll dabei eine Wissensproduktion initiiert werden, die jenseits eines positivistisch- wissenschaftlichen Ansatzes aussagekräftig ist.

Mit den Preisen soll die individuelle Entwicklung der Studierenden nachhaltig gefördert werden. Darüber hinaus soll mit der Preisvergabe eine breite Öffentlichkeit für die ästhetischen Entwicklungspotenziale unserer Region angesprochen werden.

Zu den diesjährigen Jurymitgliedern gehörten Evi Hager (Peter und Luise Hager-Stiftung), Susanne Trockle (Peter und Luise Hager-Stiftung), Dr. Andrea Weber (Saarländische Galerie, Berlin), Dr. Sebastian Baden (Kunsthalle Mannheim) und von der HBKsaar Prof. Dr. Matthias Winzen, Prof. Ivica Maksimovic und Prof. Georg Winter. 

 

 

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