Franziska Windisch

Franziska Windisch ist Klangkünstlerin mit einem Schwerpunkt auf Performance und Installation. Ihre künstlerische Praxis widmet sich Situationen, in denen Klänge, Bewegungen, Sprache und Materialien in poetische Relationen treten. Sie entwickelt Partituren als offene Strukturen, in denen innere Zustände und äußere Einflüsse miteinander in Wechselwirkung treten und dadurch Prozesse der Transformation und Wahrnehmung in den Vordergrund rücken.

Sie studierte Audiovisuelle Medien im Fachbereich Kunst an der Kunsthochschule für Medien Köln. Ihre Arbeiten wurden international auf Festivals gezeigt, darunter HEAR/HERE (BE), Tuned City (GR), Klangkunstfestival Intraregionale (DE), Oscillations Festival (BE), RIXC Art Science Festival (LV), KIKK Festival of Digital and Creative Cultures (BE), Tsonami Festival de Arte Sonoro (CL), Meakusma (BE), Brückenmusik 17 (DE), FILE Festival (BR).
In Ausstellungen waren ihre Arbeiten unter anderem im Kunstmuseum Bochum, im Edith-Russ-Haus für Medienkunst in Oldenburg, im MU Eindhoven, in der Centrale for Contemporary Arts in Brüssel zu sehen.


Sie lehrte an der Kunsthochschule für Medien Köln, am EPAS Institut (European Postgraduate in Arts in Sound - KASK) Gent, im Bereich Sound Studies and Sonic Arts, UDK Berlin, am Institut für Angewandte Theaterwissenschaft der Justus-Liebig-Universität Gießen und als Vertretungsprofessorin für „Klangskulptur und Klanginstallation” an der Hochschule für Bildende Künste Braunschweig.