Finden als sexuelles Subjekt


eine intime Reflexion
WS 2024/25

Studierende

Chiara Weber


Projektbetreuung

Prof. Georg Winter


Studiengänge

Freie Kunst


Richtung

Siebdruck
Fotografie
Malerei
Lichtinstallation


Projekt Art

Bachelor

Chiara Weber: Finden als sexuelles Objekt, Formen der Überwindung, 29, 7 x 21 cm, mehrfarbiger Siebdruck auf Transparentpapier, Lichtinstallation

Die Abschlussarbeit von Chiara Weber mit dem Titel „Finden als sexuelles Subjekt“ ist eine sehr intime Reflexion über ihr eigenes künstlerisches und persönliches Wachstum. Sie macht sich nackt. Nicht nur auf einem metaphorischen Aspekt, sondern auch in Aktdarstellungen ihres eigenen Körpers. Die Selbstreflexion von Verhaltensweisen prägt ihre künstlerischen Werke und wird zur Selbstermächtigung. Gerade Themen wie die eigene sexuelle Befreiung und das Führen von zwischenmenschlichen Beziehungen werden von der Künstlerin auf abstrakte Weise behandelt. Durch ihre eigene organische
Formsprache und die verzierenden ornamentalen Strukturen wird der weiblich gelesene Leib umhüllt und gehalten. Innerhalb unterschiedlicher Werke thematisiert sie die Einschränkung von patriarchalen Strukturen und die formlosen Zustände ihrer eigenen Gedankenwelt.

 

Text: Chiara Weber
Redaktion: Anna Nau

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