Aussage und Metapher
Eine analytische Philosophie der Kunst
WS 2020/21
Termine
Startdatum: 28.01.2021
Enddatum: 30.01.2021
Donnerstag: 11:00 - 19:00
Freitag: 11:00 - 19:00
Samstag: 11:00 - 19:00
Lehrende*r
Lehrveranstaltung
geeignet für
Studiengänge
Master Freie Kunst
Freie Kunst
Kommunikationsdesign
Kunsterziehung
Produktdesign
Media Art & Design
Medieninformatik–Kooperationsstudiengang mit der UdS
Master Kulturmanagement–Kooperationsstudiengang mit htw saar und HfM Saar
Master Kuratieren und Ausstellungswesen
Master Museumspädagogik
Master Public Art/Public Design
Master Kommunikationsdesign
Master Media Art & Design
Master Produktdesign
Master Experimental Media
Lehrveranstaltung
auch geöffnet für
Studiengänge
Master Freie Kunst
Freie Kunst
Kommunikationsdesign
Kunsterziehung
Produktdesign
Media Art & Design
Medieninformatik–Kooperationsstudiengang mit der UdS
Master Kulturmanagement–Kooperationsstudiengang mit htw saar und HfM Saar
Master Kuratieren und Ausstellungswesen
Master Museumspädagogik
Master Public Art/Public Design
Master Kommunikationsdesign
Master Media Art & Design
Master Produktdesign
Master Experimental Media
Veranstaltungsort
Dependance Völklingen
Maximale Anzahl Teilnehmer*innen
keine Teilnahmebeschränkung
Anmeldeverfahren
Anmeldeinformationen sind zur Zeit nicht einsehbar.
Veranstaltungsart
Theorie Seminar – Vorlesung – 8 ECTS
Theorie Seminar – Vorlesung – 4 ECTS
Theorie und Fachdidaktik
ECTS
8 ECTS
4 ECTS
2 ECTS
Leistungskontrolle
Referat/Hausarbeit/Klausur, Anwesenheitspflicht
Beschreibung
Eine Definition (von notwendigen und hinreichenden Bedingungen) der Kunst ist so schwer faßbar, daß die meist feststellbare Unbrauchbarkeit philosophischer Definitionen der Kunst auf die Undefinierbarkeit der Kunst selbst zurückgeführt wird. Auch von solchen Theoretikern, die die Unbrauchbarkeit als ein Problem erkannt haben.
Wenn das, was als philosophische Theorie vorliegt und wir im Seminar studieren werden, sich nicht auf Kunstwerke anwenden läßt, so müssen wir dies als eine Widerlegung dessen betrachten, was als Vorschlag unterbreitet wird. Denn es besteht der Anspruch einer analytischen Philosophie der Kunst, auch wenn es so aussieht, als seien Kunstwerke gemeint.
Das Buch des amerikanischen Philosophen Arthur C. Danto, Die Verklärung des Gewöhnlichen, hat seit seinem Erscheinen (1981, dt. 1991) viel Aufmerksamkeit erregt. Danto untersucht eine Reihe von ästhetischen und philosophischen Konzepten, die bei der Frage »Was ist Kunst?« von Bedeutung sind, um dann seinen eigenen Vorschlag zu unterbreiten.
Wir werden somit im Seminar die Gelegenheit haben, wichtige Begriffe aus der philosophischen Ästhetik und Zeichentheorie zu untersuchen, und zugleich klären, was es mit einer analytischen Philosophie auf sich hat.
Zum Schluß bleibt die Frage, ob es Danto gelungen ist, der »Falle« einer Widerlegung zu entgehen, sollte seine analytische Philosophie der Kunst tatsächlich auf Kunstwerke anwendbar sein.
Das Blockseminar ist als Lektürekurs angelegt.
Textgrundlage: Arthur C. Danto, Die Verklärung des Gewöhnlichen. Eine Philosophie der Kunst, Frankfurt, 8. Aufl. 2014.
Gelesen werden ausgewählte Kapitel, die ich nach erfolgter Anmeldung per E-Mail zustellen werde.
Die Lehrveranstaltung wendet sich an Studierende aller Fachrichtungen.
Das Seminar ist für alle interessierten Teilnehmer offen.