Grundlagen des Informationsdesign
WS 2024/25
Termine
Startdatum: 16.10.2024
Enddatum: 05.02.2025
Mittwoch: 16:00 - 18:00
Lehrende*r
Lehrveranstaltung
geeignet für
Studiengänge
Master Freie Kunst
Freie Kunst
Kommunikationsdesign
Kunsterziehung
Produktdesign
Media Art & Design
Medieninformatik–Kooperationsstudiengang mit der UdS
Master Kulturmanagement–Kooperationsstudiengang mit htw saar und HfM Saar
Master Kuratieren und Ausstellungswesen
Master Museumspädagogik
Master Public Art/Public Design
Master Kommunikationsdesign
Master Media Art & Design
Master Produktdesign
Master Experimental Media
Lehrveranstaltung
auch geöffnet für
Studiengänge
Master Freie Kunst
Freie Kunst
Kommunikationsdesign
Kunsterziehung
Produktdesign
Media Art & Design
Medieninformatik–Kooperationsstudiengang mit der UdS
Master Kulturmanagement–Kooperationsstudiengang mit htw saar und HfM Saar
Master Kuratieren und Ausstellungswesen
Master Museumspädagogik
Master Public Art/Public Design
Master Kommunikationsdesign
Master Media Art & Design
Master Produktdesign
Master Experimental Media
Veranstaltungsort
Aula der HBKsaar
Maximale Anzahl Teilnehmer*innen
keine Teilnahmebeschränkung
Anmeldeverfahren
Anmeldeinformationen sind zur Zeit nicht einsehbar.
Veranstaltungsart
Theorie Seminar – Vorlesung – 8 ECTS
Theorie Seminar – Vorlesung – 4 ECTS
ECTS
8 ECTS
4 ECTS
Leistungskontrolle
Referat/Hausarbeit/Klausur
Beschreibung
In unserem Seminar befassen wir uns mit den Ästhetiken, Logiken und Ethiken des Informationswesens. Dabei untersuchen wir die bestehenden Bezüge zwischen dem Wissenschafts- und dem Mediensystem.
Bedeutung: Wir schauen uns gemeinsam Visualisierungen aller Art an – Graphiken, Illustrationen, Kartographien, Statistiken, Interfaces - und fragen uns, wodurch die Bedeutung bei diesen Visualisierungen entsteht. Denn nicht immer sind es reine Fakten, die wir an den visuellen Schnittstellen unseres Alltags wahrnehmen.
Bedingung: Dieses Lehrangebot ist besonders gut für alle Studierenden geeignet, die sich vertieft mit inter- und transdiziplinären Ansätzen befassen und die später einen Job im Kontext von Wissenschaft, Forschung, Technologieentwicklung und Wissenschaftskommunikation erhalten wollen. Sie sollten sich regelmäßig ins Seminar einbringen mit eigenen Fragen, die sich aus wissenschaftlichen Kontexten herleiten, wie z.B.:
Wie stelle ich den Klimawandel dar?
Wie zeige ich neuartige Mobilitätsmuster?
Wie funktioniert Aufklärung durch Informationen?
Unter welchen Produktionsbedingungen kommen heutzutage nützliche Informationen zustande?
Beziehung: Wir erschließen uns die Beziehungen zwischen dem Informationsdesign und Graphic Design und den Technologien, die zum Einsatz kommen. Denn Hard- und Software beeinflussen die Produktion von visuellen Informationen, sie sind Teil der Ästhetik als Vermittlung.
Begründung: Die Arbeit mit wissenschaftlichen Daten ist ein zukunftsträchtiges Betätigungsfeld. Man muss Daten jedoch interpretieren können, um sie attraktiv und gut lesbar darstellen zu können. Die Wissenschaft ist ein „Bollwerk gegen autoritäre Kräfte“ (Daniel Zieblatt). Dieses Bollwerk sollte weiter gestärkt werden, damit Populistinnen und Populisten bei der Manipulation der Massen nicht zu leichtes Spiel haben. Soziale Medien und Künstliche Intelligenz machen es immer leichter, Menschen zu desinformieren. Um so wichtiger ist es zu verstehen, was genau Informationen sind, was sie leisten und wie man sie mit den Mitteln visueller Gestaltung klug aufbereitet.