Art of Intimacy: Creating sensual scenes in film WS 24/25
WS 2024/25
Termine
Startdatum: 11.03.2025
Enddatum: 24.03.2025
Montag: 10:00 - 20:00
Dienstag: 10:00 - 20:00
Mittwoch: 10:00 - 20:00
Donnerstag: 10:00 - 20:00
Freitag: 10:00 - 20:00
Samstag: 10:00 - 18:00
Lehrende*r
Lehrveranstaltung
geeignet für
Studiengänge
Freie Kunst
Kommunikationsdesign
Media Art & Design
Master Media Art & Design
Lehrveranstaltung
auch geöffnet für
Studiengänge
Master Freie Kunst
Freie Kunst
Kommunikationsdesign
Kunsterziehung
Produktdesign
Media Art & Design
Medieninformatik–Kooperationsstudiengang mit der UdS
Master Public Art/Public Design
Master Kommunikationsdesign
Master Media Art & Design
Master Produktdesign
Master Experimental Media
Veranstaltungsort
Atelier Prof. Cho
Mainzerstrasse 52, im Hinterhof ganz hinten rechts, 2. EtageSaarbrücken
Maximale Anzahl Teilnehmer*innen
8
Anmeldeverfahren
Anmeldeinformationen sind zur Zeit nicht einsehbar.
Veranstaltungsart
Atelierprojekt
Atelierprojekt kurz
Fachpraxis
ECTS
8 ECTS
16 ECTS
4 ECTS
Leistungskontrolle
Vorlage und Präsentation von Arbeitsergebnissen, Anwesenheitspflicht
Beschreibung
Intimität vor der Kamera gehört zu den größten Herausforderungen beim Filmemachen. Liebesszenen, Nacktheit, Zärtlichkeiten, Küsse, aber auch Übergriffe und Gewalttätigkeiten - solche Situationen stehen in Drehbüchern, denn sie gehören zu den Geschichten, von denen die Kunstform Film erzählt. Aber wie setzt man sie um? Kaum ein Thema ist mit so viel Scham behaftet und zwar auf beiden Seiten der Kamera - davor und dahinter. Wie bereitet man sich also darauf vor? Soviel sei schon mal verraten: Das große Zauberwort lautet wie so oft Kommunikation.
Wir wollen uns in diesem Workshop der Herausforderung stellen. Neben einer theoretischen Annäherung an das Thema, werden wir uns erotische Situationen ausdenken, um dann analytisch und methodisch und mit Hilfe eines professionellen Intimacy Coachs, an der praktischen Umsetzung dieser Szenen arbeiten.
Wie muss kommuniziert werden, um größtmögliche Transparenz bei allen Beteiligten zu erzeugen? Was soll erzählt werden? Was muss dargestellt werden? Wieviel bin ich bereit von mir zu zeigen und unter welchen Bedingungen und Voraussetzungen? Welche technischen Hilfsmittel gibt es, um die Sicherheit der Spielenden zu gewährleisten? Welche optischen Tricks können angewandt werden? Wie lässt sich eine Atmosphäre erzeugen, in der sich alle Beteiligten sicher fühlen - Stichwort „Closed Set“.
Mit all diesen Fragen und noch viel mehr, wollen wir uns zwei Wochen lang beschäftigen. Und natürlich werden am Ende wie immer die dabei entstandenen Filme präsentiert.
Ich würde mich riesig freuen, wenn sich Studierende für diesen Kurs anmelden, die Freude am Regie führen, am selber Spielen und an der Kameraarbeit haben. Über eine entsprechende Bemerkung in der Anmeldung freue ich mich noch mehr. Dann kann ich besser planen.