Weitere Feministische Designgeschichte(n) schreiben
WS 2024/25
Termine
Startdatum: 16.10.2024
Enddatum: 05.02.2025
Mittwoch: 14:00 - 16:00
Lehrende*r
Lehrveranstaltung
geeignet für
Studiengänge
Master Freie Kunst
Freie Kunst
Kommunikationsdesign
Kunsterziehung
Produktdesign
Media Art & Design
Medieninformatik–Kooperationsstudiengang mit der UdS
Master Kulturmanagement–Kooperationsstudiengang mit htw saar und HfM Saar
Master Kuratieren und Ausstellungswesen
Master Museumspädagogik
Master Public Art/Public Design
Master Kommunikationsdesign
Master Media Art & Design
Master Produktdesign
Master Experimental Media
Veranstaltungsort
Seminarraum I
Maximale Anzahl Teilnehmer*innen
keine Teilnahmebeschränkung
Anmeldeverfahren
Anmeldeinformationen sind zur Zeit nicht einsehbar.
Veranstaltungsart
Theorie Seminar – Vorlesung – 8 ECTS
Theorie Seminar – Vorlesung – 4 ECTS
ECTS
Leistungskontrolle
Referat/Hausarbeit/Klausur, Anwesenheitspflicht
Beschreibung
Das Seminar „Weitere Feministische Designgeschichte(n) schreiben“ schließt an das Seminar „History? Herstory! Feministische Designgeschichte(n) schreiben“ aus dem vorherigen Sommersemester an. Eine Teilnahme an der vorherigen Veranstaltung ist explizit keine Voraussetzung. Alle interessierten Studierenden sind herzlich Willkommen!
Nach einer ersten Phase zur Reflexion des wissenschaftlichen Arbeitens für Gestalter*innen und der Selbstreflexion des eigenen gestalterischen Handelns wird es auch eine kurze Einführung in die wissenschaftlichen Grundlagen geben, um das eigene Denken und Handeln zu schärfen.
Aus einer chronologischen Perspektive beginnen wir die inhaltliche Betrachtung einer Designgeschichtsschreibung nach WW 2 und hinterfragen eben diese in Hinblick auf ihre Verbreitung, Homogenität und personelle sowie örtliche Schwerpunktsetzung. Mit einem Fokus auf Intersektionalität diskutieren wir, wie die besprochenen Protagonistinnen nachwirken und welchen Einfluss sie auf Geschichtsschreibung genommen haben. Welche geschlechtliche (Un)sichtbarkeit herrscht vor? Wie steht ihr Wirken in Zusammenhang mit sozialen, psychologischen, kulturellen und ökologischen Entwicklungen von Design? Welche Einflüsse auf Lebensweisen und Reformen lassen sich finden? Welche Erkenntnisse können auf das eigene, gendersensible Gestalten übertragen werden? Der Kurs ist dabei weniger als passive Frontalvorlesung zu verstehen, sondern lebt von der aktiven Teilnahme an Diskussionen, der Übernahme einzelner Sitzungen durch die Studierenden und der kritischen Reflexion von Design.