Goodbye, Tschüss und Adieu.


Vom Abschiednehmen, von Trauern und Erinnern in der visuellen Kultur
SS 2025

Termine

Startdatum: 09.04.2025
Enddatum: 16.07.2025
Mittwoch: 09:00 - 11:00


Lehrende*r

Saskia Ketz


Maximale Anzahl Teilnehmer*innen

30


Anmeldeverfahren

  • bis zum:

    Bitte meldet euch unter Angabe eures Namens, Studiengangs, Semesters und der gewünschten ECTS per email an. 

  • per E-Mail


Veranstaltungsart

Theorie Seminar – Vorlesung – 8 ECTS Theorie Seminar – Vorlesung – 4 ECTS

ECTS

8 ECTS
4 ECTS


Leistungskontrolle

Referat/Hausarbeit/Klausur, Anwesenheitspflicht


Beschreibung

Dieses wissenschaftliche Seminar fokussiert sich auf die künstlerische und gestalterische Auseinandersetzung mit den Motiven des Abschieds, der Trauer und des Erinnerns aus einer multimedialen bzw. gattungs- und epochenübergreifenden Perspektive. Nach einer ersten Phase zur Reflexion des wissenschaftlichen Arbeitens für Gestalter*innen und der Selbstreflexion des eigenen gestalterischen Handelns wird eine Einführung in die wissenschaftlichen Grundlagen stattfinden, um das eigene Denken und Handeln zu schärfen. Für erfahrene Studierende gibt es für diese Arbeitsphase eine Vertiefung, um vorhandene Fähigkeiten des wissenschaftlichen Arbeitens zu festigen und zu erweitern.
Das Seminar schaltet sich in das Spannungsfeld von der Darstellung der Themen des Abschieds und der Trauer als zentrale Motive auf der einen Seite und der Bedeutung von Werken für Funktionen des Gedenkens und Bewältigens auf der anderen Seite. Hierbei werden wir uns mit dem Prinzip der künstlerischen Archivarbeit auseinandersetzen und interdisziplinäre Positionen untersuchen, die - im Sinne einer Bewahrung, Sammlung, Archivierung oder Mahnung - einen Beitrag zu einer visuellen (Erinnerungs-)Kultur leisten. Wir fragen, welche Rolle das Visuelle in unserem gesellschaftlichen Verständnis übernimmt bzw. übernehmen kann. Welche Theorien des Erinnerns und Gedenkens lassen sich anwenden? Neben einem persönlichen, emotionalen Zugang - welche historischen Einschnitte behindern zum Beispiel ein Abschiednehmen oder Erinnern und begünstigen das Vergessen?
Der Kurs ist dabei weniger als passive Frontalvorlesung zu verstehen, sondern lebt von der aktiven Teilnahme an Diskussionen, der Übernahme einzelner Sitzungen durch die Studierenden und der kritischen Reflexion von Werken und ihren Kontexten.


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