Model, Mold, Cast
Porzellan Freestyle
WS 2025/26
Termine
Startdatum: 16.10.2025
Enddatum: 22.01.2026
Donnerstag: 14:00 - 17:00
Lehrende*r
Lehrveranstaltung
geeignet für
Studiengänge
Master Freie Kunst
Freie Kunst
Kommunikationsdesign
Kunsterziehung
Produktdesign
Media Art & Design
Medieninformatik–Kooperationsstudiengang mit der UdS
Master Kulturmanagement–Kooperationsstudiengang mit htw saar und HfM Saar
Master Kuratieren und Ausstellungswesen
Master Museumspädagogik
Master Public Art/Public Design
Master Kommunikationsdesign
Master Media Art & Design
Master Produktdesign
Master Experimental Media
Veranstaltungsort
Atelier Prof. Braun
Keramikwerkstatt
Maximale Anzahl Teilnehmer*innen
8
Anmeldeverfahren
Anmeldeinformationen sind ab 15.09.2025 09:00 einsehbar.
Veranstaltungsart
Fachpraxis Werkstatt
ECTS
4 ECTS
Leistungskontrolle
Vorlage und Präsentation von Arbeitsergebnissen, Anwesenheitspflicht
Beschreibung
Vom schnellen Clay-Sketch bis zum präzisen 3D-Druck:
Wir entwickeln Modelle, gießen Formen und bringen Porzellan in Form – im Spannungsfeld zwischen Design und Experiment.
Ob Ton, Gips, 3D-Druck oder Fundstück – dieser Kurs führt durch den gesamten Prozess von der Idee bis zum fertigen Porzellanobjekt. Wir modellieren, konstruieren und verbinden analoge mit digitalen Techniken. Schritt für Schritt entstehen Modelle, Probeformen und schließlich Porzellanobjekte im Schlickerguss.
Im Mittelpunkt steht der Prozess: vom Entwurf über das freie Experimentieren mit Materialien bis zur präzisen Umsetzung. Dabei fliessen Aspekte aus Produkt- und Objektdesign mit künstlerischen Ansätzen ein, um die eigene Formsprache zu entwickeln.
Inhalte:
-
Modellieren mit Ton und anderen formbaren Materialien
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Einsatz von 3D-Design und 3D-Druck im Modellbau
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Arbeit mit vorhandenen Objekten als Formvorlage
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Herstellung von ein- und mehrteiligen Gipsformen
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Probeabgüsse, Formoptimierung und Porzellanguss
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Grundlagen zu Material, Schrumpfung und Brennprozessen
Voraussetzungen:
Grundkenntnisse in Gestaltung werden vorausgesetzt. Erste Erfahrungen im 3D-Design sind willkommen, aber nicht zwingend erforderlich.
Ziel:
Die Teilnehmenden entwickeln drei Porzellanstücke kleineren Formats in unterschiedlichen Verfahren und erweitern ihr Repertoire an der Schnittstelle von handwerklichen und digitalen Gestaltungstechniken.