Game Design Workshop
WS 2019/20
Termine
Startdatum: 25.11.2019
Enddatum: 28.11.2019
Montag: 10:00 - 18:00
Dienstag: 10:00 - 18:00
Mittwoch: 10:00 - 18:00
Donnerstag: 10:00 - 18:00
Lehrveranstaltung
geeignet für
Studiengänge
Master Freie Kunst
Freie Kunst
Kommunikationsdesign
Kunsterziehung
Produktdesign
Media Art & Design
Medieninformatik–Kooperationsstudiengang mit der UdS
Master Kuratieren und Ausstellungswesen
Master Museumspädagogik
Master Netzkultur/Designtheorie
Master Public Art/Public Design
Master Kommunikationsdesign
Master Media Art & Design
Master Produktdesign
Veranstaltungsort
E-Haus
Maximale Anzahl Teilnehmer*innen
15
Anmeldeverfahren
Anmeldeinformationen sind zur Zeit nicht einsehbar.
Veranstaltungsart
Workshop-Woche – Fachpraxis
ECTS
4 ECTS
Leistungskontrolle
Vorlage und Präsentation von Arbeitsergebnissen
Beschreibung
In diesem praxisorientierten Workshop dreht sich alles um Game Design für digitale und analoge Spiele jeglicher Genres. Neben grundlegenden Konzepten wie Flow und Immersion, risk and reward, Lernkurven und Balancing kann nach Bedarf auch in grundlegender Weise auf mathematische Themen wie Wahrscheinlichkeitsrechnung und technische Themen wie Künstliche Intelligenz eingegangen werden. Besondere Gebiete des Game Designs – Level Design, Systems Design, UX & UI Design – werden ebenso behandelt wie Anknüpfungspunkte zu anderen Themen, die in der Realität der Spieleentwicklung häufig untrennbar damit verwoben sind: Worldbuilding und Storytelling, visuelles Design, Programmierung, Projektmanagement etc.
Es wird von Grund auf hergeleitet, wie der Spieler verstanden und geführt werden kann. Nach einer theoretischen Einführung in verschiedene Spielertypen-Modelle soll praktisch erarbeitet werden, wie Progression, Tutorials und Vermitteln von Mechaniken funktioniert (und wie nicht), wie Aufmerksamkeit gelenkt und Intuition gebildet werden und wie der Spieler angemessen gefordert und belohnt wird. Spezifische Fragestellungen in diesem Themenfeld sind beispielsweise die Vermeidung von dominant strategies, Stein-Schere-Papier-Mechaniken, virtuelle Wirtschaftssysteme und Detective Games.
Die Teilnehmer sind darüber hinaus angehalten, eigene Ideen mit einzubringen, die gemeinsam diskutiert, auf die Probe gestellt und ausgearbeitet werden. Falls es an Ideen mangelt, können Methoden für Ideenfindung, Kreativitätstechniken und mögliche Inspirationsquellen behandelt werden. Typischerweise liegt das Problem jedoch in einem Überschuss an (häufig unklaren) Ideen. Eine Verfeinerung derselben – die Kernmechanik(en) zu bestimmen, Wege des Prototyping zu finden, richtig mit Feedback und Playtesting umzugehen – sowie die nötige Projektplanung und richtiges Scoping zum Zweck der tatsächlichen Umsetzung sind häufig, woran es wirklich mangelt.
Ein Kurs von Julian Colbus (digitales) in der Workshopwoche - erstes Treffen Montag 10.00 Uhr, der genaue weitere Ablauf wird dann besprochen.
Anmeldung per Google Classroom:
https://classroom.google.com (Kurscode: o8waxu2)
Fragen an: Michael Schmitz (m.schmitz@hbksaar.de)