Zimmer mit Einblick


Zimmer mit Einblick

 

Der Raum ist mehr als nur ein Rahmen für die Arbeiten der Studierenden: Er steuert seinen architektonischen, funktionalen und historischen (Bau)Körper mit vielen Eigenschaften bei und wird so Teil der Arbeit. Im Seminarraum (Atelier Prof. Oldörp) im E-Haus wird 14-tägig im Zimmer mit Einblick eine Präsentation eines/einer Studierenden eröffnet. Ab 19 Uhr stehen die Ergebnisse in Form einer Ausstellung aller Studiengänge offen.

Gastprof. Heiko Wommelsdorf

 

 

mit Marika Pyrszel


am Dienstag den 21.11.2023

von 19:00 Uhr bis 21:00 Uhr

im Seminarraum (Prof. Oldörp) im E-Haus (OG1) 

 

 

Baustelle Klangkunst

Die Installation besteht aus drei raumfüllenden Elementen. Es handelt sich um eine Malerfolie, zwei Lautsprecher und einen Baustrahler. Die Folie ist direkt über die Lautsprecher gespannt, die zur Decke gerichtet sind. Die Klangkomponente ist eine Komposition aus Basstönen, die aber aus für Menschen unhörbaren Frequenzen besteht. Ein Elefant könnte sie hören, wir höchstens fühlen oder sehen - wie im Fall der Installation. Die Malerfolie reagiert auf den Luftdruck, den die Lautsprecher erzeugen. Es entstehen Wellen, die den sich ausbreitenden Schall nachbilden. Der Effekt ist hypnotisch. Die Wellen interferieren miteinander, schwellen an und wieder ab. Es erinnert an die Muster, die sich auf einem See bilden, wenn der Wind von vielen Seiten auf die Oberfläche einwirkt.

 


 

 

mit David Konzelmann


am Dienstag den 05.12.2023

von 19:00 Uhr bis 21:00 Uhr

im Seminarraum (Prof. Oldörp) im E-Haus (OG1) 

 

 

Kreuzung

Zwei Saiten sind an einer Wand gespannt. Beide kreuzen sich und führen jeweils über einen Steg. Entlang der Saiten sind Magnete positioniert, um ein Schwingen zu ermöglichen. Die über ein Audiosignal angeregten Saiten spielen zusammen und kommunizieren miteinander.

 


 

 

mit Roman Conrad


am Dienstag den 19.12.2023

von 19:00 Uhr bis 21:00 Uhr

im Seminarraum (Prof. Oldörp) im E-Haus (OG1) 

 

 

Erfurt52

Ich habe gedanklich den Raum dekonstruiert und nach nutzbaren Tonspuren gesucht. Ich entschied mich für die Tapete, eine Rauhfaser. Eine gefundenen Abtastmöglichkeit gab Klänge frei und lud zum Verweilen ein.

 


 

 

mit Phileas Fiorino und Clara Hanzal


am Dienstag den 09.01.2024

von 19:00 Uhr bis 21:00 Uhr

im Seminarraum (Prof. Oldörp) im E-Haus (OG1) 

 

 

Tontöne

Eine sich stetig wandelnde Klangfläche aus geflöteten Tönen untersucht die Wirkung des zufallsbedingten Zusammenspiels der klanglichen Reize. Die Töne entstehen aus drei Videoloops die die beiden Künstler*innen zeigen wie sie selbst angefertigte Keramikflöten spielen. Ergänzt werden die unterschiedlichen akustischen Kombinationen der Videos durch zwei der Flöten die mit Zeitschaltuhren in variierenden Abständen an Kompressoren angeschlossen sind.
Die visuellen Ebenen der Videosequenzen sind verstärkt durch die Präsentation der verwendeten Keramikflöten im Vordergrund.
Wie auf einem schwarzen amorphen Altar sind sie vor dem Tryptichon der Videos positioniert. Im Besonderen die zwei Flöten die mit gelben Schläuchen zu den Kompressoren führen und die räumliche Verbindung zu den Zuschauer*innen bilden.

 


 

 

mit Christian Richert


am Dienstag den 23.01.2024

von 19:00 Uhr bis 21:00 Uhr

im Seminarraum (Prof. Oldörp) im E-Haus (OG1) 

 

 

Sensibel

Der "sensibel" ist ein 4-stimmiger polyphoner Lofi Synthesizer aus recycelten Bauteilen defekter Elektrogeräte. Die Grundlage des Synthesizers ist ein Rechteckwellengenerator auf Basis minimaler Komponenten, zur Erzeugung von Klängen durch eine Hysterese - Schaltung. Töne/Geräusche/Lärm werden über eine Leiterplatte mittels Fingerdruck abgerufen. Das Klangverhalten wird maßgeblich durch die eigenen körperlichen Zustände und Stimmungen beeinflusst, da die individuelle Leitfähigkeit der Haut sowohl Tonhöhe, Lautstärke wie Klangfarbe gleichermaßen effektiv verändern. Es entsteht sozusagen eine emotional - physische Koppelung an das Gerät, ähnlich der eines Lügendetektors oder anderen technischen Geräten zur Detektion emotionaler Zustände .
Alle 4 stimmen lassen sich einzeln und unabhängig im Bereich von 0Hz bis 20 KHz stimmen,abrufen und bearbeiten. Die zusätzliche Möglichkeit des Abschnürens der Versorgungsspannung über ein Potentiometer führt zur chaotisierung der klanglichen Parameter.

 


 

 

mit einer Gruppenausstellung


am Dienstag den 06.02.2024

von 19:00 Uhr bis 21:00 Uhr

im Seminarraum (Prof. Oldörp) im E-Haus (OG1) 

 

 

mit Marika Pyrszel, David Konzelmann, Roman Conrad, Phileas Fiorino und Clara Hanzal.

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